Die Arche Noah auf einen Blick

Betreuung in der Arche Noah

  • Tagesbetreuung für 55 Kinder mit und ohne Beeinträchtigung
  • Betreuung in drei kleinen Gruppen: Mäuse, Nilpferde, Delfine
  • zwei integrative Gruppen und eine geöffnete Kita-Gruppe
  • Betreuung an  5 Tagen in der Woche
  • nur 21 bis 23 Tage im Jahr geschlossen (Schließtage liegen in der Regel in den Sommerferien und zwischen Weihnachten und Neujahr. )

Soooviel Platz in der Arche Noah

  • mehr als 400 qm vielfältige Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten (innen)
  •  3 Gruppenräume
  • mit zwei gemeinsam genutzten Zwischenräumen und Spielflur (zum gruppenübergreifenden gemeinsamen Spiel)
  • Turnhalle
  •  Schlafräume
  • Räume für Sozialpädagogik und Therapie
  • großes, sehr schön gestaltetes Außengelände
  • phantasievoll angelegter Matschplatz

Das Plus in der Arche Noah

  • regelmäßige Elterngespräche über den Entwicklungsstand Ihres Kindes
  •  kooperative Zusammenarbeit mit Kinderärzten, externen Therapeuten und Schulen
  •  Hilfestellung und Unterstützung bei Antragstellungen
  •  Fahrdienste für Ihr Kind mit Behinderung ohne Zusatzkosten
  •  alle funktionellen Therapien vor Ort (Ergotherapie, Logopädie)
  •  qualifiziertes Fachpersonal zur Betreuung Ihres Kindes

Betreuungsmodelle und Öffnungszeiten – Kosten Mittagessen

– für Regelkinder –

Für Regelkinder gibt es die Wahl zwischen zwei Betreuungsmodellen – flexibles Wechseln ist möglich.

Die Über-Mittag-Betreuung
07.00 Uhr bis 14.00 Uhr inkl. Mittagessen

Die Ganztags-Betreuung
07.00 Uhr bis 16.00 Uhr

– für Kinder mit Beeinträchtigung –

Für Kinder mit Beeinträchtigung wird grundsätzlich eine Betreuung von 07.00 bis 14.00 Uhr mit Mittagstisch angeboten, da die meisten Kinder von außerhalb der Ortsgemeinde kommen.

Kosten

Derzeit sind alle Kinder ab dem 2. Lebensjahr  von Elternbeiträgen freigestellt.

Aktuelle Elternbeiträge für Kinder unter 2 Jahren erhalten Sie im Büro der KiTa-Leiterin Manuela Krißbach. (Die Kosten für die einzelnen Betreuungsformen werden von der Kreisverwaltung Alzey-Worms jährlich neu festgelegt und hängen von der persönlichen Familienstruktur ab.)

Mittagessen

Das hochwertige Mittagessen beziehen wir von einem Catering-Service aus Wörrstadt. 

Das Essen wird  frisch zubereitet angeliefert und in speziellen Thermobehältern überwacht, bis das Mittagessen angerichtet wird.

Damit die Schule keine Hürde wird, sondern das Ziel:

die Arche Noah-Vorschule

Vor der Schule kommt die Vorschule

Das letzte Kindergartenjahr ist für Kinder und deren Eltern meist von großer Bedeutung. Die Kinder gehen einen großen Schritt in die notwendige Selbständigkeit, und Eltern müssen sich genauso wie die Kinder auf einen Abschied von der Kita vorbereiten.

Wir gestalten die letzte Phase in der Kitazeit besonders attraktiv für unsere Kinder. Es gibt u.a. gemeinsame Exkursionen zum Teil auch mit Eltern z. B. zur Polizei oder ins Krankenhaus. Die Kinder werden im letzten Jahr in Projektarbeit ideal auf die Schule vorbereitet.

Wir wollen, dass die Kinder lernen, in Teams zu arbeiten, sich gegenseitig zu unterstützen und zu motivieren, neue Ziele zu erreichen. Damit die Schule keine Hürde wird, sondern das Ziel.

Bildungsschwerpunkte

  • Grob- und Feinmotorik
  • Emotionalität
  • Sozialverhalten
  • kognitive Entwicklung
  • altersgerechte Sprachentwicklung

Methoden

  • Arbeiten in Kleingruppen
  • Exkursionen
  • Arbeitsblätter

2017 gab es ein (freiwilliges) Vorschulprojekt, in dem Kinder einmal im Monat in die Schule gingen.

Unsere Vorschulkinder bei der Feuerwehr (Juli 2023)

Die Arche Noah ist zertifiziert mit dem Bistumssiegel

Am 1. November 2016 wurde unsere Kita mit dem Bistumssiegel zertifiziert. Seitdem sind wir Familienzentrum. (2.v.r.: Kita-Leiterin Manuela Krißbach).

Im Rahmen des Projektes „Den Wandel gestalten – Kita als Familienzentrum Staffel 1 und 2“ haben wir uns in den Jahren 2012 bis 2016  zu einem Familienzentrum weiterentwickelt.
Als katholisches Familienzentrum im Bistum Mainz sind wir eine örtlich, regional und diozösan vernetzte Kindertagesteinrichtung. Wir verstehen uns als Ort der Begegnung, Beratung, Betreuung, Begleitung, Beteiligung und Bildung für die ganze Familie. Wir leben eine Partnerschaft mit Familien und stärken Familienmitglieder in ihren unterschiedlichen Rollen. Wie alle katholischen Familienzentren bewerben und unterstützen auch wir aktiv ehrenamtliches Engagement.

Neben der Vernetzung, der Begleitung von Familien sowie der Bereitstellung von familienunterstützenden Angeboten ist die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft einer unserer wesentlichen Grundsätze.

  • Eltern und Erzieher/innen sind Partner in der jeweiligen und gemeinsamen Verantwortung für die ihnen anvertrauten Kinder.
  • Wir entwickeln unsere Angebote deshalb mit und im Hinblick auf Familien.
  • Durch das gemeinsame Engagement von Kindern, Eltern, haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen entwickelt sich eine lebendige Gemeinschaft von und für Familien.
  • Wir  verstehen uns als aktiven Teil des Sozial- und Pastoralraums und gestalten diesen mit.
  • Unser klares Profil in Bezug auf Erziehung, Bildung und Betreuung der Kinder ist beschrieben, wird überprüft und von uns weiterentwickelt.

Irene Alt wünschte sich mehr Kitas, die nach dem Konzept der Arche Noah arbeiten

Im März 2014 besuchten die damalige rheinland-pfälzische Familienministerin Irene Alt, die SPD-Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp und andere Politiker die Arche Noah
Die ehemalige Erzieherin und Kita-Leiterin Irene Alt wünschte sich mehr Kitas, die nach dem Konzept der Arche Noah arbeiten.

Von 2014 bis 2016 waren wir Konsultationskita

Lernen von der Praxis für die Praxis

Von 2014 bis 2016 gehörten wir zu zehn vom  Land Rheinland-Pfalz ausgewählten  „Konsultationskindertagesstätten“, die zwei Jahre lang als Referenzeinrichtung für ihren Arbeitsschwerpunkt anderen Kitas, Trägern und Institutionen beratend zur Seite standen und anderen ErzieherInnen die Möglichkeit boten, KollegInnen einmal über die Schulter zu sehen.

Es war eine Erweiterung des Fortbildungsprogramms, das im Rahmen des Landesprogramms „Zukunftschance Kinder – Bilder von Anfang an“ gefördert wurde.

 

Wir waren mit unserem Schwerpunkt „Inklusion von Kindern mit Behinderung“ dabei und sehr stolz darauf, ausgewählt worden zu sein!

„Wir haben aus 26 Bewerbungen zehn hochmotivierte Teams ausgewählt, die das Fortbildungsprogramm des Landes für Erzieherinnen und Erzieher in optimaler Weise ergänzen und hochprofessionelle Arbeit leisten“, so die damalige Ministerin Irene Alt. „Es ist für viele Fachkräfte hilfreich, ganz konkret zu sehen, dass die Umsetzung pädagogischer Konzepte Geduld erfordert und bisherige pädagogische Ideen auch mal überdacht und gegebenenfalls auch wieder verworfen werden müssen.“